Organizational Design &
Systemische Organisationsberatung
Als systemische Organisationsberaterin habe ich eine Leidenschaft für das Thema Zusammenarbeit und Kultur in Organisationen und vermittle durch meine Expertise in innovativen Methoden und kreativen Initiativen, wie Unternehmen ihr Markenerlebnis von innen heraus und ko-kreativ auf die Herausforderungen der Zukunft gestalten können.
Auf der Grundlage eines guten gemeinsamen Verständnisses der Ausgangslage, des Auftrags und der Ziele von Veränderung entwickle ich geeignete Formate und Methoden, die auf die spezifische Fragestellung Ihrer Organisation zugeschnitten sind.
Je nach Anforderung arbeite ich auch mit meinem engen Netzwerk von Trainerinnen, Business Coaches, Organisationsentwickler*innen und Kommunikations-Strateg*innen zusammen.
Zielsetzungen und Beispiele von Methoden nach verschiedenen Treibern der Transformation
→ Treiber: Veränderte Bedürfnisse von Teams, Partnern und Communities
Gute Zusammenarbeit in physischen und virtuellen Räumen gestalten
„Organizational Prototyping“ bietet die Möglichkeit, Veränderungen in einer Organisation greifbar und erlebbar zu machen und durch Reflexion und Iteration bei allen Beteiligten zu fördern.
Es ermöglicht einen schlanken und doch ganzheitlichen Veränderungsprozess mit deutlich reduziertem Investitionsaufwand.
Da Lösungen am besten von eigenmotivierten Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens und nicht von externen Beratern erstellt werden, wächst durch diesen Ansatz das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeitenden. Die intensive Fokussierung auf ein spezifisches Thema während eines sogenannten New Work Hackathons führt dazu, dass Teilnehmende die Rolle der „Prototypbesitzerin“ übernehmen
und motivierte „Eigentümerinnen“ die Chance für eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von Veränderungen erhöhen.
→ Treiber: Veränderte Umwelten
Zur werte-orientierten Organisation werden
Mit „Purpose, Vision & Values Sprints“ können wir kontinuierliche und erfolgreiche Veränderung fördern, weil alle Menschen in und um eine Organisation herum verstehen, für welchen Zweck das Unternehmen steht, wohin es sich bewegen möchte und wie es dort hinkommen will.
In Sprintformaten wird sichtbar gemacht, was implizit schon Bestand hat und erarbeitet was explizit den Mitarbeitenden als Nordstern dienen soll.
Ziel ist es für alle Beteiligten eine Balance aus Orientierung / Halt und zugleich genügend Freiraum zu geben, sodass sie ihre Aktivitäten mehr selbst organisiert, kundenzentriert und werteorientiert ausrichten können.
→ Treiber: Veränderte Märkte
Neue Geschäftsmodelle entwickeln und nach innen und außen leben
Der Purpose einer Organisation muss in allen Berührungspunkten mit dem Ökosystem – analog als auch digital – erlebbar gemacht werden. Durch die Gestaltung von „Purpose-Environments“ – also Umgebungen und Räumlichkeiten – wird der Dialog zwischen Mitarbeitenden, Kunden, Partnern und der Gesellschaft gefördert, um einen Nährboden für zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu schaffen.
Entlang des Daseins-Zweck, der Werte und der Prinzipien einer Organisation werden die Berührungspunkte konzipiert, die alle Stakeholder mit dem Unternehmen verbinden.
Die dabei entstehenden Purpose-Module inspirieren, erzeugen innovativen Austausch zwischen allen, ermöglichen Zusammenarbeit an gemeinsamen „purpose-driven“ Herausforderungen und verankern kundenzentriertes und neues Arbeiten in physischen und virtuellen Räumen.
→ Treiber: Veränderte Kundenbedürfnisse
Innovationspotenzial freisetzen
Für eine pragmatische und nachhaltige Verankerung und Vertiefung eines Kulturwandels hin zu neuem und innovativem Arbeiten werden Mitarbeitende durch „New Work- & Innovations-Trainings“ in kunden- und mitarbeiterzentrierten Herangehensweisen und Methoden qualifiziert.
Zur Kompetenzentwicklung wird ein mehrstufiger Ansatz konzipiert, in dem die Mitarbeitenden zuerst mit innovativen Methoden und Werkzeugen vertraut gemacht werden – an realen Projekten und Herausforderungen, die ihnen aktuell begegnen.
Dabei werden die Mitarbeitenden befähigt selbst Multiplikatoren von Neuem Arbeiten und Innovations-Methoden zu werden und als Keimzelle Innovation in die Organisation zu tragen.
→ Treiber: Veränderte Bedürfnisse von Mitarbeitenden
Flexible Arbeitsbedingungen schaffen
Mit dem Programm „Hybrid Office“ werden Teams unterstützt in ko-kreativen Prozessen ihre Arbeitsumgebungen flexibler zu gestalten und je nach Tätigkeit und Fokus auszurichten.
Wir erkunden spannende neue Möglichkeiten durch flexible Arbeitsmodelle, wie z.B. neue Führungsstile, aufgabenorientierte Arbeitsumgebungen, flexibel nutzbare Büroflächen und verbesserte Mitarbeiterbindung und Akquirieren neuer Talente.
Ko-kreativ mit allen relevanten Stakeholdern wird erarbeitet wie flexible Arbeitsumgebungen geschaffen, implementiert und auch während äußeren Umständen spontan neu verhandelt werden können. Wir beleuchten dessen Implikationen auf die Teams, das Geschäft, dem Impact, der Nachhaltigkeit und der Diversität.
→ Treiber: Veränderte Anforderungen an Teams
Expertise entwickeln & neue Talente anziehen
„Kulturelle Interventionen“ aktivieren und inspirieren Mitarbeitende zu Veränderung und Weiterentwicklung. Neue Formate und Events fördern den Austausch zwischen Hierarchien und Abteilungen und zwischen Organisation, Kunden und Community.
Mit Beispielen von Experten und Pionieren des digitalen Zeitalters werden Sie und Ihr Team inspiriert neue Wege zu gehen und eigene Lösungen für bessere Zusammenarbeit zu entwickeln. Dabei fragen wir uns, wie die Zukunft der Arbeit aussehen wird und welche Möglichkeiten am Horizont warten.
Außerdem erarbeiten wir in Ko-Kreation Austauschformate und Reihen, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden angepasst sind und Ihre Community und Kundinnen zum Dialog einlädt. Zur Einführung können diese Formate begleitet werden, zugleich sollen Ihre Mitarbeitenden befähigt werden diese langfristig zu etablieren und an aktuelle Herausforderungen anzupassen.
Projekt-Beispiele
Vision, Prinzipien und Erlebbarmachung von New Work durch „Organizational Prototyping“

Die Herausforderung
Ein globales Kulturinstitut wollte den Umzug seiner Zentrale als Katalysator für New Work nutzen. Durch die Schaffung neuer Räume und Arbeitsumgebungen, sollten neue Formen der Zusammenarbeit und eine agile Innovationskultur gefördert werden. Gemeinsam mit einer ausgewählten Gruppe von Stakeholdern und „Umzugsbotschaftern” absolvierten wir einen kompakten Prozess zur Gestaltung eines Prototypen der Organisation. Wir entwickelten für das Institut eine gemeinsame Vision von New Work und ermittelten konkrete Möglichkeiten in Zusammenhang mit dem neuen Standort.
Das Ergebnis
In einem zweitägigen Hackathon erstellten die Teams Prototypen, die anschließend umgesetzt, bewertet und im neuen Gebäude iteriert wurden. Die Prototypen umfassten Rituale und Tools für das Desk-Sharing und die Arbeit in offenen Räumen bis hin zu spezifischen Lösungen zu der Frage, wie man die kollektiven Fähigkeiten sichtbar machen und den kollegialen Austausch erhöhen kann. Der Prozess diente als Training für die Zusammenarbeit im Rahmen von New Work: selbstinitiierte, vertrauensvolle, abteilungsübergreifende Kooperation, die schnell greifbare Ergebnisse in einem Fail-and-Learn-Ansatz ermöglicht. Wir ergänzten diesen erfolgreichen Prototyping-Ansatz mit verschiedenen Inspirations- und Schulungsformaten.
Mein Beitrag
- Konzeption, Leitung und Durchführung eines mehrstufigen Stakeholder-Prozesses mit der Einbindung vieler Mitarbeitenden aus verschiedenen Hierarchien und Abteilungen
- Konzeption, Leitung und Durchführung eines 2-tägigen New Work Hackathons
- Kommunikationsstrategie und Umsetzung diverser Materialien für die Testphase der Prototypen
- Individuelle Beratung der Kundenteams während der Testphase
Purpose und Vision durch dialogfördernde räumliche Interaktionen erlebbar machen
Die Herausforderung
Zusammen mit einem Innenarchitekturbüro für Arbeitsräume wurden wir angefragt den neuen Purpose und die neuen Werte unserer Kundin nicht nur sichtbar, sondern wahrlich erlebbar zu machen. Dadurch sollte eine Welle der Transformation hin zum kundenorientierten Organisationsmodell ausgelöst werden und höhere Relevanz im Leben der KundenInnen erreicht werden.
Das Ergebnis
Durch eine eng verwobene Konzeption von neuen, flexibleren und offenen Räumlichkeiten der Begegnung und sensibel gestalteten Interaktionsmomenten, die Dialoge schaffen und Austausch fördern, konnte ein Ort gestaltet werden, an dem kontinuierliches organisationales Lernen und kundenzentrierte Service- und Produktentwicklung Hand-in-Hand gehen.
Mein Beitrag
- Ausarbeitung einer User Journey für Mitarbeitende, KundInnen und Besucher der Unternehmenszentrale
- Konzeption verschiedener digital-unterstützte Dialog-Module (AR-basiert, data-driven und beliebig, sowie ortsunabhängig erweiterbar)
- Mapping Potentieller Partnerschaften
- Konzeption und Durchführung der Vorstands-Pitch-Präsentation

Entwicklung eines Playbooks für selbstgemanagte und purpose-getriebene Organisationen

Die Herausforderung
Stets an der Spitze, wenn es um die Bereitstellung digitaler Tools für eine erfolgreiche Unternehmensführung geht, wollte unser Kunde eine Atmosphäre der Zusammenarbeit schaffen, die auch die Art der eigenen Unternehmensführung durchdringen sollte. Das Unternehmen wollte zur Durchsetzung dieses Ansatzes New-Work-Prinzipien einführen und bat uns um Unterstützung. Gemeinsam führten wir einen Design Research bei Vorreitern von New Work Arbeitskulturen durch und abstrahierten unsere Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage erstellten wir konkrete Anwendungsfälle und ein Rahmenwerk zur Position unseres Kunden in einer neuen Generation des Unternehmensmanagement.
Das Ergebnis
Nach Vorstellung der Ergebnisse dieser Kooperation entschied der Gründer es Unternehmens, dass die Einführung von Software-Tools für New Work zu einer Top-Priorität werden muss, um auf diesem Gebiet relevant zu bleiben. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht, um sich am Diskurs um New-Work-Prinzipien und deren Unterstützung durch Software-Tools zu beteiligen.
Mein Beitrag
- Planung und Durchführung des Researchs in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden
- Systematisierung und Analyse der Ergebnisse in Form eines Playbooks
- Konzeption neuer Produkte- und Services entlang der Research-Erkenntnisse