Wie können wir durch ein sinnvolles Service-Angebot bislang unartikulierte Bedürfnisse in ländlichen Gebieten erkennen und adressieren, um nachhaltige Infrastrukturen zu stärken?

Die Herausforderung

In einem research-basierten Prozess entwickelten wir mit unserem Kunden ein tiefes Verständnis für diese Orte, ihre Nutzer*innen und Kontextfaktoren. Inspiriert durch andere Bereiche leiteten wir größer gedachte Möglichkeitsräume ab. Diese bildeten die Basis für einen Ko-Kreationsworkshop, in dem drei Konzepte entstanden. Diese wurden anschließend in Design Sprints auf Relevanz, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit validiert.

Das Ergebnis

Als wir die Herausforderungen der vielfältigen Dienstleistungslandschaft im ländlichen Raum besser verstanden, wurde klar: Unser Auftraggeber muss als „Ermöglicher“ für lokale Akteure agieren, um seine Immobilien zu Infrastruktur-Knotenpunkten zu revitalisieren und nachhaltige Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. So kann er langfristig die ländliche Entwicklung mitgestalten und Chancengleichheit fördern.

Unsere Learnings

Von Beginn an haben wir ein gemeinsames Team mit dem Kunden aufgestellt, das eng verzahnt zusammengearbeitet hat. Der tägliche Wissensaustausch und die enge Zusammenarbeit, die dadurch möglich wurden, führten dazu, dass das Projekt nahtlos beim Kunden integriert und als Pilotprojekt umgesetzt werden konnte – eine klassische Übergabe war nicht nötig, da alle Beteiligten von Anfang an eingebunden waren.