Die Herausforderung
Ein internationales Kulturinstitut nutzte diesen Anlass des Umzugs seiner Zentrale, um kollaborative, agile Arbeitsweisen zu stärken und New-Work-Prinzipien einzuführen. Gemeinsam mit einer Gruppe von „Umzugsbotschafter*innen“ entwickelten wir in einem kompakten Prozess eine geteilte Vision für New Work und identifizierten konkrete Möglichkeiten, die sich aus der neuen Umgebung und den besonderen Eigenheiten der Organisation ergeben.
Das Ergebnis
In einem zweitägigen Hackathon arbeiteten abteilungsübergreifende Teams an Prototypen – von Ritualen für das Desk-Sharing über Methoden zur Nutzung offener Arbeitsräume bis hin zu Formaten für mehr kollegialen Austausch. Die Lösungen wurden direkt in den Alltag integriert, getestet und iterativ weiterentwickelt. Die ergebnisoffene Zusammenarbeit diente nicht nur der Konzeptentwicklung, sondern wurde zugleich zur praktischen Übung für eine neue Form des Arbeitens. In einem Folgeprojekt schulten wir „Innovations-Multiplikator*innen“ – der Start eines selbstorganisierten Innovationsnetzwerks.
Unsere Learnings
Eine nachhaltige Veränderung beginnt oft mit einem schlanken, gezielten Impuls. In diesem Fall wurde aus einem kompakten Initialprojekt eine Bewegung, die das Institut nachhaltig geprägt hat. Begeisterte Multiplikator*innen und ein inspirierender Start lösten eine Dynamik aus, die weit über das Projekt hinauswirkt.