Wie kann ein Automobilhersteller seinen Recruiting-Prozess optimieren, und damit als sozialer Arbeitgeber konkurrenzfähig begehrte Fachkräfte gewinnen?

Die Herausforderung

Eine interne Mitarbeitendenbefragung machte deutlich: Der Recruiting-Prozess war zu langwierig, intransparent und komplex. Dies führte zu Frustration bei allen Beteiligten und erschwerte insbesondere die Besetzung kritischer Positionen, etwa in der Entwicklung – einem Bereich mit hoher Nachfrage am Markt. Es fehlte ein ganzheitlicher Überblick über den Prozess sowie gezielte Ansätze zur Optimierung.

Das Ergebnis

In enger Zusammenarbeit mit Recruiting-Teams, Business Partnern, Fachabteilungen und Neueingestellten wurde erstmals der gesamte Recruiting-Prozess visualisiert. Die neue Transparenz ermöglichte konkrete Optimierungsideen und half, Engpassstellen gezielt zu adressieren. Besonders die gesammelten Anekdoten aus den Interviews machten Potenziale greifbarer und schufen eine gemeinsame Grundlage für Veränderung. Die Erkenntnisse fanden bis in die Führungsebene Resonanz, und durch die enge Einbindung aller Stakeholder entstand breite Unterstützung für eine effizientere Gestaltung.

Unsere Learnings

Indem der Recruiting-Prozess für alle Beteiligten sichtbar und verständlich wurde, entstanden nicht nur neue Lösungsansätze, sondern auch echte Verantwortungsübernahme. Veränderung beginnt nicht mit der perfekten Lösung, sondern mit einem gemeinsamen Verständnis des Problems.