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#Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie ist der neue Trend gegen Intoleranz, der von den Machern der GQ in Form einer aufsehenerregenden Kampagne ins Leben gerufen wurde. Auslöser waren ganz klar die menschenrechtsverletztenden politischen Hiebe aus Russland, die dieses Jahr nicht zu unrecht groß in den Medien behandelt wurden. Nicht vergessen sollte man aber, dass ähnliche Missstände nach wie vor leider noch auf der ganzen Welt verbreitet sind und es selbst in Deutschland noch lächerlich viele Hürden für gleichgeschlechtliche Liebe gibt.

Soviel zum Thema Menschenrechte … Und was ist nun passiert? Überwiegend heiße und nicht unbedingt homosexuelle Typen knutschten leidenschaftlich rum und ließen sich dabei von dem gerade eben genannten Männermagazin ästhetisch ablichten. Während es den Jungs von Fettes Brot noch etwas schwer fiel die große Romantik aufkommen zu lassen (ein Dreier scheint wohl vor der Kamera doch eine besondere Herausforderung zu sein), legten sich überraschenderweise Herbert Grönemeyer und August Diehl doch richtig ins Zeug. Meine persönlichen Favoriten sind jedoch die Revolverhelden – you are my kissing heroes!

Böse Zungen würden nun behaupten es wäre eine geschickte Image-Kampagne gewesen. Ich meine es handelt sich um eine Win-win-Situation, mit der ich gerne leben mag. Und endlich bekommen wir Mädels auch mal Fotos von scharfen Jungs zu sehen, die miteinander rummachen.

Die Bilder haben sich in wenigen Stunden in sämtlichen sozialen Netzwerken verbreitet und mittlerweile machen alle fröhlich mit – rein nach dem Motto »nachmachen« ist »mitmachen«. GQ ist so freundlich und veröffentlicht die ach so schön anzusehenden Kussbilder auf deren Website.

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